DDR

Zonen- & DDR-Witze

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Ein hoher SED-Führer, der betrunken

 zwei DDR-Bürger angefahren hat, fragt den Richter verängstigt nach seiner zu erwartenden Strafe. „Du bekommst natürlich keine, Genosse! Der Mann, der durch die Scheibe deines Autos flog, wird wegen Einbruchs verurteilt. Und der andere, der 15 Meter durch die Luft flog, wird wegen Unfallflucht bestraft.“

Der Lehrer erklärt den Schülern

 das DDR-Staatswappen, in dem die Berufe aller Bürger symbolisch dargestellt sind - etwa die Ähren für die Landwirtschaft, der Hammer für die Arbeiter und der Zirkel für die Intelligenz. Klein Fritzchen protestiert: „Mein Vater kommt aber darin nicht vor, er ist Parteisekretär!“ - „Doch, doch“, erwidert der Lehrer, „sieh genau hin: Beim Zirkel werden die beiden Schenkel durch eine kleine Niete zusammengehalten...“

Honecker, bekannt als passionierter Jäger,

 wollte einen Rehbock schießen. „Hab ich getroffen?“, fragt er den begleitenden Leibwächter. „Genosse Staatsratsvorsitzender geruhten das Tier zu begnadigen.“

Erich Honecker besucht eine Nervenheilanstalt.

 Gut einstudiert brüllen die Schwachsinnigen: „Es lebe unser geliebter Staatsratsvorsitzender!“ Nur der Aufseher schweigt. Als einer der Leibwächter Honeckers ihn deswegen anspricht, meint er:“Entschuldigen Sie bitte, ich gehöre nicht zu den Verrückten!“
Besichtigung im Irrenhaus. „Das hier ist ein besonders schwerer Fall.“, klagt der Arzt und zeigt auf einen Insassen. „Der stellt nicht einmal das Radio aus, wenn Honecker eine Rede hält!“

Honecker bekommt einen Brief von

 seiner uralten Mutter aus dem Saarland, die nach seinem Wohlergehen und seiner Tätigkeit fragt. Erich schreibt, er sei Staatsratsvorsitzender; das wäre so was Ähnliches wie in ihrer Jugendzeit der Kaiser. Es ginge ihm sehr gut, er hätte eine schöne Villa, ein Auto mit Chauffeur etc. Antwortet die Mutter: „Mein lieber Erich! Ich habe Angst um Dich! Pass besonders auf die bösen Kommunisten auf, dass die Dir nicht alles wegnehmen!“
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